Anna Maria Sigmund ist promovierte Historikerin, Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtswissenschaften der Universität Wien und freie Wissenschaftsjournalistin. Sie lebt in Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a.: „Das Haus Habsburg – Habsburgs Häuser“, „Die Frauen der Nazis I-III“, „Die verschollenen Tagebücher Franz Josephs“, „Des Führers bester Freund“.
Geboren in Waidhofen/Thaya in Niederösterreich. Besuch der Volksschule und des mit der Matura abgeschlossenen Realgymnasiums. Anschließend Ausbildung zur Volksschullehrerin in Wien. Während der Lehrtätigkeit Studium von Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien. 1982 Promotion zum Dr. phil mit einem Thema zur Geschichte des Mittelalters. Gleichzeitig Teilnahme am 52. Lehrgang des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien. Abschluß mit Staatsprüfung 1983.
Anschließend Tätigkeit als freie Wissenschaftsjournalistin. Zahlreiche Fachpublikationen zur Kunst- und Kulturgeschichte des Mittelalters und des Historismus. Mitarbeiterin bei Landesausstellungen (u.a. „Prinz Eugen”, „Adeliges Landleben”). 1988 wissenschaftliche Leitung der Ausstellung: „Herrengasse 9. 1250-1998. Vom Adelssitz zum Landesmuseum”. 2019 Mitarbeit an der japanischen Dokumentationsreihe „The Profiler“.
Anna Maria Sigmund ist verheiratet mit Karl Sigmund, Professor für Mathematik an der Universität Wien, hat einen Sohn und lebt in Wien.